Katharina, eine waschechte Allgäuerin, folgt einem deutlichen Ruf in die Anden und bleibt – für sie selbst unerwartet – ein ganzes Jahr in Ecuador. Diese lehrreiche Zeit wird für sie zu einer wichtigen Entwicklungsphase in ihrem Leben: Zunächst stößt sie auf eine Kultur, die auf den ersten Blick verwirrend ist, doch die transformierende Begegnung mit einem Schamanen im Hochland öffnet ihre Innenwelt und führt sie in die tieferen Schichten der scheinbaren Widersprüche. Sie erkennt: Das Leben lässt sich weder kontrollieren noch bevormunden. Die irritierende Gelassenheit der Menschen kommt nicht von irgendwoher, sondern gründet in ihrer essenziellen Lebendigkeit einerseits und der Verbundenheit mit „Pachamama“ – Mutter Erde.